Blog der Kurtz Detektei Luxemburg und Trier

Sherlock Holmes im Film – Teil 3: Wie das Kino den berühmtesten Detektiv der Welt immer wieder neu erfindet

 

Historischer Überblick der Kurtz Detektei Trier und Luxemburg

 

Sherlock Holmes ist nicht nur die bekannteste Erfindung Sir Arthur Conan Doyles, sondern – kulturgeschichtlich betrachtet – die prägendste Detektivfigur überhaupt. In unserer Reihe "Sherlock Holmes im Film" beschäftigen wir uns mit genau diesem Phänomen. Für viele Menschen, auch für heutige Klienten der Kurtz Detektei Luxemburg und Trier, verkörpert Holmes fast mustergültig, was professionelle Ermittlungsarbeit ausmacht: analytisches Denken, nüchterne Beobachtung und das Vertrauen darauf, dass Beweise sprechen, nicht Vermutungen.

 

Ein Blick auf die Filmgeschichte des Meisterdetektivs ist deshalb mehr als cineastische Nostalgie. Die Art und Weise, wie Holmes im Kino dargestellt wurde, spiegelt zugleich wider, wie Gesellschaften zu verschiedenen Zeiten Detektive sahen, welche Erwartungen sie an Ermittlungsarbeit stellten und welche Methoden ihnen modern oder veraltet erschienen. Wer sich für zeitgemäße Arbeit eines Privatdetektivs interessiert – sei es in Luxemburg, Trier oder anderswo –, kann an Holmes' Leinwand-Geschichte nicht nur filmische, sondern auch kriminalhistorische Entwicklungen nachvollziehen.

 

Die Anfänge: Holmes ermittelt, während das Kino das Laufen lernt

 

Als die ersten Holmes-Filme um die Wende zum 20. Jahrhundert gedreht wurden, war professionelles Ermitteln noch keine moderne Dienstleistung wie heute bei unserer Detektei in Trier. Vielmehr befand sich auch die reale Kriminalistik in einem frühen Stadium: Fingerabdrücke wurden gerade erst als Beweismittel anerkannt, forensische Methoden steckten in den Kinderschuhen. Die Holmes-Stummfilme dieser Zeit waren kurz, theatralisch und experimentell – ideal geeignet, um dem Publikum zu zeigen, welche Art Detektiv dieser Sherlock Holmes ist: jemand, der ohne Gewalt, ohne Trickfilmmagie, allein mit Beobachtung und Kombination zu Ergebnissen kommt. Genau dieser Ansatz zog die Zuschauer in den Bann und machte Holmes zur ersten großen Detektivmarke der Filmgeschichte. 

 

Bereits 1900 erschien der erste Kurzfilm (circa 30 Sekunden) mit Sherlock Holmes Baffled; weitere Kurzverfilmungen mit wechselnden Schauspielern und aus unterschiedlichen Ländern (unter anderem eine Kurzfilmserie aus Dänemark) folgten rasch. Der bedeutendste Stummfilm-Holmes dieser Ära ist Eille Norwood, der zwischen 1921 und 1923 in über 40 Filmen auftrat. Norwood verkörperte den Detektiv stilisiert, physisch und mit klarer Gestik – perfekt geeignet für ein Publikum, das noch keine gesprochenen Dialoge gewohnt war. Mit Kriminaltechnik war es im Realermittlungsalltag noch nicht weit her, und doch zeigte Norwood bereits Holmes’ berühmtestes Prinzip: Ein Fall lässt sich nicht durch Raten lösen, sondern durch Beobachten und Schlussfolgern – genau wie es auch unsere heutigen Privatdetektive in Luxemburg und Deutschland täglich tun.

 

Eille Norwood als Sherlock Holmes mit Violine auf Sofa; Detektiv in Luxemburg, Detektei in Luxemburg, Privatdetektiv in Luxemburg, Privatdetektei in Luxemburg

Eille Norwood als Sherlock Holmes in Das Zeichen der Vier (1923 | Quelle: BFI National Archive)

 

Das Studio-Hollywood bringt Ordnung, Struktur – und den klassischen Ermittler

 

Mit den 1930er- und 1940er-Jahren begann die Ära jener Holmes-Filme, die bis heute unser Bild des Detektivs prägen. Die großen Studios produzierten Holmes-Geschichten weiterhin in Serie – ein Ansatz, der damals eigentlich noch ungewöhnlich für das Medium Film war, aber perfekt funktionierte: Das Publikum konnte den Detektiv regelmäßig wiedersehen, in Fällen, die zugleich eine einheitliche Welt formten.

 

Hierbei entstanden viele ikonische Merkmale, die noch heute mit dem Berufsbild des Detektivs verbunden werden: der analytisch denkende Gentleman, der systematisch Spuren verfolgt, Zeugen befragt, Zusammenhänge erkennt und Opfer vor Tätern schützt. In einer Zeit, in der polizeiliche Ermittlung zwar institutionalisiert, aber noch weit von moderner forensischer Ausstattung entfernt war, wirkten diese Filme wie Anschauungsunterricht im kriminalistischen Denken. Und sie stärkten auch im realen Leben das Bild, dass man schwierige Sachverhalte nicht nur "gefühlt", sondern handwerklich – wie es unsere Wirtschaftsdetektive aus Trier heute tun würden – sauber analysieren kann.

 

Auch bekam Holmes in dieser Ära ein vertrautes Gesicht: Basil Rathbone, der zwischen 1939 und 1946 in 14 Filmen des Studios 20th Century Fox und später Universal die Rolle übernahm. Rathbones Holmes ist analytisch, elegant, beherrscht und – erstmals in großem Stil – ein Kinoheld zum Wiedererkennen. Viele ikonische Bilder des Detektivberufs entstanden genau in dieser Zeit: der Mantel, die Pfeife, die durchdachte Spurensuche, das Abwägen von Aussagen und Beweismitteln. Millionen Menschen sahen erstmals, wie Ermittler systematisch denken – ein Ansatz, der den Bogen von Holmes über die echte Traditionsinstitution Scotland Yard bis hin zu unserer Privatdetektei für Luxemburg spannt. Das Publikum erhielt Einblicke in:

 

  • Spuren lesen,

  • Tatmotive erdenken,

  • Tatvorgehen rekonstruieren,

  • Fakten abgleichen,

  • Hypothesen prüfen.

 

Dieser Holmes verlieh der realen Tätigkeit von Privatermittlern den Ruf einer professionellen, nachvollziehbaren Tätigkeit – weg vom Zufall, hin zur Methode.

 

Die britische Nachkriegszeit: Holmes zwischen Nebel, Herrenhaus und Aberglauben

 

In den 1950er- und 60er-Jahren dominierten britische Produktionen, allen voran jene mit Schauspieler Peter Cushing, der 1959 in Der Hund von Baskerville der Hammer Film Productions erstmals Holmes verkörperte und später für die BBC erneut in die Rolle schlüpfte. Cushing arbeitete in Filmen, die dunkler, gespenstischer und psychologisch komplexer waren: Nebel über Moorlandschaften, alte Familienflüche, Spukgeräusche in Herrenhäusern – und ein Holmes, der alldem mit nüchterner Ratio entgegentrat.

 

Für unsere heutigen Privatdetektive aus Trier liegt in dieser Ära eine bemerkenswerte Parallele: Ermittlungen finden oft in Umfeldern statt, in denen Emotionen, Gerüchte oder persönliche Befindlichkeiten stärker wiegen als Fakten. Holmes zeigte in diesen Filmen, was professionelle Detektive bis heute auszeichnet: Ruhe bewahren, wenn andere sich in Spekulationen verlieren, und die Wahrheit wieder auf festen Boden holen.

 

Illustration von Peter Cushing als Sherlock Holmes; Privatermittler in Luxemburg, Detektivagentur in Luxemburg, Detektivteam in Luxemburg, Wirtschaftsdetektei in Luxemburg

Peter Cushings Sherlock Holmes

 

Der Holmes der 1970er: Der analytische Held bekommt einen menschlichen Kern

 

Die 1970er-Jahre entzauberten Holmes – im besten Sinne. Plötzlich wurde der Detektiv nicht mehr nur als überragende Denkmaschine dargestellt, sondern als Mensch, der unter der Last seines Talents und seiner eigenen Dämonen leidet. Themen wie Sucht, Einsamkeit, soziale Entwurzelung oder die komplizierte Dynamik mit Dr. Watson traten stärker in den Vordergrund. Besonders eindrucksvoll gelang dies 1976 Nicol Williamson in Kein Koks für Sherlock Holmes (The Seven-Per-Cent Solution) oder 1979 Christopher Plummer in Mord an der Themse (Murder by Decree). Hier ist Holmes ein Mensch mit Last, Verantwortung und persönlichen Schwächen. Sein Genie isoliert ihn, sein Beruf frisst ihn an.

 

Es ist vermutlich kein Zufall, dass im selben Zeitraum auch reale Detektivbüros professioneller wurden. Ermittler waren nicht länger nur romantische Einzelgänger, sondern Teil eines Arbeitsfeldes, das eigene psychologische Anforderungen stellte: Verantwortung, die Verarbeitung persönlicher Tragödien im Zusammenhang mit Fällen, Informationsdruck, soziale Isolation und das Risiko, sich in Arbeit zu verlieren. Spezialisierte Trainings, professionalisierte Wirtschaftsdetektive sowie zunehmende Zusammenarbeit mit Anwälten und Unternehmen wurden mehr und mehr berufsprägend. Film-Holmes spiegelte damit erstmals die menschliche Seite kriminalistischer Berufe – ein Thema, dessen Bedeutung gerade im Umgang mit Auftraggebern und auch Zielpersonen von realen Detektiven nicht unterschätzt werden sollte und das die Kurtz Detektei Trier stets mit besonderer Sorgfalt in ihre Arbeit einbezieht.

 

Die Gegenwart: Technologischer Wandel und Holmes in unterschiedlichsten Facetten

 

Das 21. Jahrhundert brachte eine Holmes-Renaissance, wie es sie seit den 1930er- und 40er-Jahren nicht mehr gegeben hatte – und sie fiel erstaunlich vielfältig aus. Holmes wurde nicht nur moderner, sondern auch kulturell mobil, psychologisch komplex, variiert in Alter, Herkunft, Geschlecht und sogar Berufsfeld – erneut eben ganz dem Zeitgeist folgend, nunmehr dem unserer globalisierten Welt.

 

Natürlich baut ein Teil der Popularisierung auf dem explosiven Erfolg der streitbaren Guy-Ritchie-Filme auf: Robert Downey Jr. verkörperte Sherlock Holmes in 2009 und 2011 als comichaft überzeichneten hyperanalytischen, zugleich aber körperlich dominanten Action-Ermittler. Wohlwollend betrachtet, lässt sich sagen, dass auch in diesen Filmen Deduktion als strategisches Werkzeug dient: Holmes denkt, bevor er handelt, und gewinnt Kämpfe, weil er seine Gegner besser versteht als sie sich selbst. Die Filme übersetzten ein klassisches Holmes-Prinzip – Denken schlägt Kraft – in zeitgeistgemäße Bildsprache.

 

Fast parallel dazu, aber mit deutlich anderem Ansatz entstand die BBC-Serie Sherlock (2010–2017), die Benedict Cumberbatch und Martin Freeman zum Durchbruch verhalf. Hier wurde Holmes vollends zum digitalen Ermittler: SMS, Chatprotokolle, Google, GPS, Social Media und Datenanalyse wurden zu Bestandteilen deduktiver Logik, während das Publikum die Gedankengänge visuell eingeblendet bekam. Für viele Zuschauer wurde damit erstmals sichtbar, wie Ermittlungen im digitalen Zeitalter stattfinden können: nicht mit einem Vergrößerungsglas am Tatort, sondern durch strukturierte Informationsauswertung.

 

Doch die Gegenwart bietet noch weit mehr an Neuinterpretationen der Holmes-Figur; von ihr gingen zahlreiche weitere kreative Abzweigungen aus:

 

Watson als Frau


In der US-Serie Elementary (2012–2019) war Holmes zwar weiterhin ein männlicher Ermittler (gespielt von Jonny Lee Miller), doch Dr. Watson wurde zur Frau – dargestellt von Lucy Liu. Das veränderte die Dynamik grundlegend: Aus einer männlichen Mentor-Schüler-Beziehung wird eine partnerschaftliche, gleichberechtigte Zusammenarbeit. Gleichzeitig griff die Serie Themen auf, die auch in den Beauftragungen im realen Detektivberuf bedeutsam geworden sind – Sucht, Trauma, Rehabilitationsprozesse, Verantwortlichkeit und Berufsethos. So gehört der Nachweis von Substanzmissbrauch im Zusammenhang mit der Kinderziehung und dem Sorgerecht mittlerweile zu einer Standardermittlung echter Privatdetektive.

 

Dr. House – Holmes als Arzt im weißen Kittel

 

Mit Dr. Gregory House (brillant verkörpert von Hugh Laurie) entstand eine der subtilsten Holmes-Hommagen der Fernsehgeschichte. House ist kein hauptberuflicher Detektiv per se, sondern ein medizinischer Diagnostiker – also ein Detektiv im Krankenhaus. Auch Methodik und Persönlichkeit sind unverkennbar Holmes; die Parallelen sind mannigfaltig:

 

  • brillante Beobachtung,

  • deduktive Schlussfolgerungen,

  • exzentrische Persönlichkeit,

  • Abhängigkeit von Medikamenten,

  • ein unverkennbares Watson-Pendant (Dr. Wilson),

  • Musizieren als Introspektions- und Expressionsvehikel,

  • zahlreiche Anspielungen in Details wie Namen, Set-Design und Episodenstruktur (beispielsweise die Wohnadresse Baker Street 221b).

 

Die Serie zeigt, dass Holmes nicht nur eine Figur ist, sondern ein Denkmuster, das sich in jede moderne, analytisch arbeitende Profession übertragen lässt – ob Medizin, Kriminalistik oder Wirtschaftsaufklärung.

 

Illustration von Dr. House am Klavier; Detektei in Trier, Detektiv in Trier, Privatdetektiv in Trier, Wirtschaftsdetektiv in Trier

Die Figur des Dr. House erfreute sich über acht Staffeln hinweg einer enormen Popularität.

 

Holmes in der historischen Revision – Enola Holmes & Co.


Mit den Enola Holmes-Filmen (seit 2020, Netflix) wurde die Holmes-Welt um eine weibliche Nachwuchsdetektivin erweitert – Sherlocks jüngere Schwester, gespielt von Stranger-Things-Star Millie Bobby Brown, während Henry Cavill einen historisch eher unerwartet empathischen, sozial reflektierten Holmes darstellt. Die Filme richten sich an ein Publikum, das Detektivarbeit und Filmgeschmack heute stärker mit Empowerment, Selbstbestimmung und innerer Entwicklung verbindet.

 

Holmes im Alter – ein Detektiv, der seinem eigenen Gedächtnis hinterherspürt


2015 verkörperte Schauspiellegende Ian McKellen in Mr. Holmes die Figur in hohem Lebensalter: brillant, aber mit nachlassendem Gedächtnis (siehe Teil 1 dieser Artikelserie). Der Fall, den Holmes zu lösen versucht, ist zugleich ein Kampf gegen den eigenen geistigen Verfall. Eine Holmes-Interpretation, die weniger auf Täterjagd als auf Selbstanalyse abzielte und damit die Betrachtung der psychologischen Anforderungen des Detektivberufs auf eine ganz andere Ebene hob.

 

Ein literarisches Erbe, das neue Fragen stellt | Warum Holmes zeitlos bleibt

 

All diese Varianten zeigen: Holmes ist kein statisches Denkmal, sondern eine Figur, die mitwächst – mit der Zeit und den sich ändernden kulturellen und technologischen Umfeldern. Moderne Adaptationen behandeln Fragen, die in der heutigen Detektivarbeit unserer Privatermittler in Luxemburg ebenfalls relevant sind, beispielsweise:

 

  • Wie verändert digitale Informationsflut Ermittlungsarbeit?

  • Wie arbeiten Detektivteams anstelle der traditionell so gern gezeigten "einsamen Wölfe"?

  • Wie verändert gesellschaftliche Diversität analytische Berufe?

  • Wie wirken sich Burnout, berufliche Verantwortung und soziale Isolation auf Ermittler aus?

  • Und wie geht man als Ermittler mit den Grenzen des eigenen Wissens oder der eigenen Psyche um?

 

Holmes wird heute nicht mehr nur als Genie gezeigt, sondern als Mensch – und gerade deshalb bleibt er glaubwürdig. Dass sein Denkansatz in Medizin, Wirtschaftskriminalität, Cyberermittlung oder Finanzforensik anwendbar bleibt, macht ihn für die heutige Welt relevanter denn je. Holmes ist nicht nur ein Detektiv – er ist ein Modell analytischer Professionalität.

 

Was all diese Epochen verbindet, ist ein Prinzip: Sherlock Holmes ist flexibel genug, sich an neue Zeiten anzupassen, weil seine Kernidee universell ist. Er sagt – in Literatur wie Film – immer wieder: Die Welt ist erklärbar, wenn man sie aufmerksam betrachtet – er ist ein eingefleischter Empirist, und Empirie wiederum ist die Basis kriminalistischer Beweisführung. Für unsere Detektivagentur in Trier ist diese Grundhaltung heute wichtiger denn je: In einer Welt aus Überinformation, politischer Unsicherheit, digitalisierten Spuren und immer professioneller agierenden Tätern ist kriminalistische Professionalität nicht Nostalgie, sondern hochaktuelle Notwendigkeit, um im Angesicht all der gesetzlichen Anforderungen gerichtsverwertbare Beweisführungen erbringen zu können. Und Sherlock Holmes, auf Leinwand wie im Denken vieler Klienten, bleibt das Symbol für ebendieses Vorgehen – über 130 Jahre nach seiner Erfindung.

 

Illustration von Sherlock Holmes mit Lupe in Bibliothek; Privatermittler in Trier, Privatdetektei in Trier, Wirtschaftsdetektei in Trier, Detektiv-Service in Trier

 

Warum Sherlock Holmes auch heute noch in Luxemburg relevant ist

 

Luxemburg ist ein Land mit einer besonderen Sicherheits- und Ermittlungslandschaft. Die Präsenz internationaler Unternehmen, Banken, diplomatischer Vertretungen und grenzüberschreitender Pendlerströme macht kriminalistische Sachverhalte oft komplexer als in vielen anderen europäischen Staaten. Auch deshalb hat Sherlock Holmes in Luxemburg eine besondere Strahlkraft.

 

Unsere Detektivagentur für Luxemburg erlebt im Alltag die Auftraggeber-Erwartung, dass ein Privat- oder Wirtschaftsdetektiv nicht einfach nur beobachtet, sondern Zusammenhänge erkennt und proaktiv "mitdenkt". In einem Rechtsraum mit hohen Datenschutzanforderungen, internationaler Mobilität und landesübergreifenden wirtschaftlichen Interessen ist die Fähigkeit zur analytischen Ermittlungsführung unabdinglich. Genau hier bleibt Holmes, trotz seines literarischen Alters, verblüffend zeitgemäß: Er zeigt, wie professionelle Recherche funktionieren muss – damals wie heute.

 

 

Kurtz Detektei Trier und Luxemburg

Güterstraße 55a

D-54295 Trier

Tel.: +49 (0)651 2094 0060

E-Mail: kontakt@kurtz-detektei-luxemburg.com 

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Beauftragung der Kurtz Detektei aus Trier wegen verschwundenen Metalls

Heiß her ging es in einem Fall der Kurtz Detektei Luxemburg und Trier. Bei einer Firma aus Bitburg wurde festgestellt, dass immer wieder erhebliche Bestände an Metallbarren (Aluminium) aus der eigenen Fertigung fehlten. Ein Tatverdächtiger existierte nicht, und so wand sich die betroffene Firma an unsere Detektive aus Trier. Nach dem Aufzeigen der Sachlage durch den Geschäftsführer Herr Remich (zugleich unser Ansprechpartner) wurde in einer Lagebesprechung verabredet, die Torausfahrten auf dem Firmengelände nachts unter Observation zu stellen. Beide Parteien – der Auftraggeber genauso wie unsere Privatdetektive für Luxemburg und Rheinland-Pfalz – erhofften sich davon, unerwünschte Materialausführungen beobachten und in der Folge den oder die Täter identifizieren zu können.  

Nächtliche Aktivität zwischen den Arbeitsschichten

Die erste Observation setzte um ein Uhr nachts am Firmengelände unserer Auftraggeber in Bitburg an. Zu diesem Zeitpunkt brannte in den Produktionshallen noch immer Licht. Erst kurz vor halb drei Uhr nachts wurde die Arbeit schließlich eingestellt: Die Mitarbeiter verließen die Produktionshallen und schließlich wurde das Licht ausgeschaltet. Hinweise auf einen Diebstahl waren für unsere drei Detektive in Bitburg nicht feststellbar. Doch zwei Stunden später ergab sich das erste vielversprechende Moment: Ein Kleinwagen fuhr auf das Firmengelände, parkte direkt vor einem der Rolltore zu den Produktionshallen und zwei männliche Personen stiegen aus. Waren das schon die gesuchten Täter?

 

Die beiden Personen öffneten zwei der Tore und betraten das Firmengebäude. Allein: Bis nach sechs Uhr morgens geschah nichts mehr – nichts wurde in den Kleinwagen eingeladen, niemand fuhr wieder ab. Dafür fanden sich nach und nach diverse Mitarbeiter zur Frühschicht ein und bald tauchten auch die ersten LKW zum (legalen) Verladen von Ware auf. Schon zuvor hatte einer unserer in diesem Fall eingesetzten Trierer Detektive bei einem Kontrollgang bemerkt, dass die beiden männlichen Personen aus dem nächtlichen Kleinwagen lediglich mit Kaffee an einem Tisch saßen und sich unterhielten. Da der reguläre Betrieb ab circa sechs Uhr dreißig in vollem Gang war und Herr Remich aufgrund ihres Umfangs fest davon ausging, dass die Diebstähle außerhalb der regulären Betriebszeiten stattfinden mussten, stellten unsere Wirtschaftsdetektive in Bitburg die Observation für den heutigen Tag ein.

Mehrere Mitarbeiter in Materialdiebstähle aus Firma involviert?

In der folgenden Nacht setzte unser Trierer Detektivteam erneut um ein Uhr nachts mit der Observation an. Wie schon am Vortag unternahm einer der Ermittler zu Einsatzbeginn eine Observationsraum-Aufklärung und achtete dabei insbesondere auf Transporter und kleine Lastwagen, die geeignet gewesen wären, Metallbarren in größerem Umfang aufzuladen. Diese wurden aller Wahrscheinlichkeit nach auf Paletten transportiert. Doch im Zuge der Observationsraum-Aufklärung ergaben sich keinerlei Auffälligkeiten.

 

Erneut brannte bei Ankunft unserer Privatdetektive in Bitburg noch Licht in den Produktionshallen, erneut wurde es gegen halb drei Uhr nachts ausgeschaltet und erneut zeigte sich zwei Stunden später wieder Aktivität im Innenbereich – jedoch weiterhin ohne Hinweise auf eine Eigentumsentwendung. Eine weitere Stunde später, ab 05:30, parkten nach und nach drei Fahrzeuge neben bzw. zwischen den Rolltoren, doch zu einer Beladung kam es in keinem der Fälle. Allmählich fanden sich ohnehin so viele Mitarbeiter vor Ort ein, dass ein unbemerkter Diebstahl derart unhandlichen Firmeneigentums allenfalls noch durch die gegenseitige Absprache und damit Involvierung mehrerer Arbeitnehmer hätte stattfinden können. Letztlich stellten die Ermittler diesen Einsatz unserer Detektei in Bitburg wiederum um sechs Uhr dreißig ein.

Aluminiumbarren auf Gabelstapler; Detektei Trier, Detektiv Luxemburg, Privatdetektiv Bitburg, Detektivagentur Luxemburg

Die Dimensionen der entwendeten Aluminiumpakete erforderten ein adäquates Transportfahrzeug. Ein normaler PKW wäre sowohl hinsichtlich des Laderaumvolumens als auch der Maximaltraglast überfordert gewesen.

Detektive beobachten Pritschenwagen auf Betriebsgelände

Die wahre "Action" sollte in der dritten und, bereits, letzten Observationsnacht folgen. Heute, an einem Samstag, verließen die Mitarbeiter der Nachtschicht das Betriebsgelände bereits vor zwei Uhr nachts und damit eine halbe Stunde früher als wochentags. Am nächsten Tag würde die Produktion ruhen, folglich stünde den Tätern die ganze Nacht zur Verfügung anstelle des kleinen Zeitfensters von maximal zwei Stunden zwischen Nacht- und Frühschicht, das für Werktage galt. Würden sie diese Chance erkennen und heute Nacht zuschlagen? Unsere Detektive für Luxemburg und Rheinland-Pfalz jedenfalls standen bereit.

 

Ab kurz vor vier Uhr wurde es wuselig. Zunächst fuhr eine männliche Person in einem gewöhnlichen PKW der Marke Opel auf das Firmengelände, hielt vor einem der Rolltore, stieg aus und betrat die Halle mit einem Schlüssel. Kurz darauf ging das Licht in der Halle an. Während zwei unserer Detektive in Bitburg weiter die Halle observierten, ging der dritte auf Kontrollfahrt, um zu prüfen, ob im Umfeld geeignete Transportfahrzeuge für Aluminiumbarren parkten. Dabei wurden zwei PKW auf dem Firmenparkplatz festgestellt und in einer Nebenstraße ein Sattelzug mit Kennzeichen aus Polen. Kurz darauf öffnete sich eines der Rolltore und ein Pritschenwagen kam herausgefahren. Direkt hinter dem Transportfahrzeug erschien die männliche Person aus dem Opel Astra, schloss das Rolltor hinter sich und stieg in ihren PKW ein. Die beiden Fahrzeuge fuhren in verschiedene Richtungen ab und wurden von jeweils einem unserer Wirtschaftsdetektive aus Trier verfolgt.

"Schütteln" beider Fahrzeuge während der Detektiv-Observation

Der Fahrer des Opel bretterte ohne Rücksicht auf Verkehrsregeln über die nächtliche Landstraße und überfuhr dabei mehrfach rote Ampeln, sodass, im Sinne der Wahrung der Diskretion, die Observation dieser Person abgebrochen werden musste. Diebesgut konnte sich in dem Opel ohnehin nicht befunden haben, da er weder Platz für Paletten bot, noch in der Parkzeit vor dem Rolltor eine Beladung stattgefunden hätte. Das Kennzeichen war unserer Wirtschaftsdetektei aus Trier bekannt und konnte für eine nachträgliche Identifizierung des Fahrers genutzt werden, sollte dieser sich als Mittäter herausstellen. 

 

Auch das Fahrverhalten des Pritschenwagens zeigte Auffälligkeiten: Teilweise fuhr der Fahrer im Kreis – ein typisches Verhaltensmuster bei Straftätern, die auf der Flucht vom Tatort etwaige Verfolger "abschütteln" möchten. Die Alarmglocken unserer Privatdetektive in Bitburg läuteten nun laut genug, um die Polizei zu involvieren. In ständigem Kontakt mit den Einsatzkräften lotste der Observant hinter dem Pritschenwagen die Beamten zur Position des Fahrzeuges auf der Bundesautobahn 1. In der Nähe der Ausfahrt Bad Münstereifel/Mechernich sah der Ermittler unserer Privatdetektei aus Trier schließlich Blaulicht im Rückspiegel herannahen. Ein Einsatzfahrzeug der Polizei scherte vor dem Pritschenwagen ein und forderte ihn zum Folgen auf. Was dem Fahrer in diesem Moment wohl durch den Kopf ging? Kurz darauf keilten zwei weitere Einsatzfahrzeuge den Klein-LKW links und rechts ein, um etwaige Fluchtgedanken gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Polizeieinsatz auf der Autobahn – Trierer Detektiv mittendrin

Nach der Abfahrt von der Autobahn hielt der Tross aus drei Polizeifahrzeugen, dem verdächtigen Pritschenwagen und dem Einsatzfahrzeug unseres Wirtschaftsermittlers an einer geeigneten Stelle. Der Observant identifizierte sich gegenüber den Beamten und inspizierte das verdächtige Fahrzeug gemeinsam mit ihnen. Ihm wurde die Ehre zuteil, die Plane über den Gegenständen auf der Ladefläche zurückziehen zu dürfen – et voilà: 4.500 Kilogramm Aluminiumbarren auf Paletten kamen zum Vorschein. Der Fahrer wurde umgehend festgenommen, durchsucht und anschließend zur Wache gebracht. Außerdem schilderte der Ermittler unserer Wirtschaftsdetektei für Luxemburg und Rheinland-Pfalz den Beamten die Ereignisse rund um den mutmaßlichen Mittäter in dem Opel Astra. Der Observant blieb noch vor Ort und dokumentierte das verladene Diebesgut, bis der Pritschenwagen samt Ladung von einem Abschleppdienst entfernt wurde.

 

Im Anschluss fand sich das eingesetzte Detektivteam gemeinsam wieder an der Firmenadresse ein und setzte sich dort mit dem Auftraggeber Herr Remich für die Nachbesprechung zusammen. Wenig später trafen auch noch Polizeibeamte ein, um den Tatort zu dokumentieren und die Zeugenaussagen unserer Detektive aufzunehmen. Herr Remich erhielt von den Ermittlern schließlich noch einen USB-Stick mit dem vorläufigen Beweismaterial und später per E-Mail den abschließenden Ermittlungsbericht. Damit war die Tätigkeit unserer Detektei in Bitburg erfolgreich beendet.

Hinweis

Zur Wahrung der Diskretion sowie der Persönlichkeitsrechte von Auftraggebern und Zielpersonen wurden alle Namen und Orte in diesem Fallbericht bis zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert. 

Kurtz Detektei Trier und Luxemburg

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Hinweis zur Genderpolitik der Detektei Kurtz

Die Detektei Kurtz verzichtet in ihren Texten aus pragmatischen Gründen bewusst auf das linguistische Gendern. Dies drückt in keiner Form einen Mangel an Respekt gegenüber weiblichen oder diversen Personen aus. Wir beschäftigen seit jeher Frauen in Führungspositionen, sind aus Überzeugung unvoreingenommen, tolerant und inklusiv und gönnen jedem und jeder die volle soziale und gesellschaftliche Gleichstellung.

 

Jedoch spiegelt der Gendertrend und -druck in den Augen unseres Inhabers Patrick Kurtz (Literaturwissenschaftler, im Nebenberuf Lektor) ein grundlegendes linguistisches Unverständnis gegenüber dem generischen Maskulinum in der deutschen Sprache wider. Tag für Tag sorgt der Gendertrend nicht nur für schwer lesbare Texte und lenkt damit vom Inhalt ab, er produziert auch grammatikalische Fehler, selbst in Fachpublikationen. Zudem sind die immer wieder vorgebrachten vorgeblichen Beweise sowohl für die negativen Auswirkungen des generischen Maskulinums als auch für die positiven Effekte des Genderns keineswegs, wie so oft behauptet, wissenschaftlich schlüssig belegt. Für Patrick Kurtz schafft die Gendersprache Unterschiede, wo Gleichheit herrschen sollte und angeblich auch angestrebt wird. Ihr Konzept ist im Kern diskriminierend. 

04

Feb

Eine endlose Reihe von Fortführungen und Adaptionen

Ein Schriftsteller, dessen Name fast neunzig Jahre nach seinem Tod immer noch bekannt ist und dessen Werke nach wie vor gelesen werden, hat höchstwahrscheinlich mehr erreicht, als er sich je hätte träumen lassen. Und noch weit übertroffen werden, dürften solche vage erscheinenden Hoffnungen, wenn das literarische Vermächtnis eine Inspiration darstellt für Tausende von neuen Geschichten und Adaptionen in Romanen, Theaterstücken, Hörspielen, Filmen, Fernsehserien, Computerspielen und, und, und. So stellt sich der Fall des schottischen Schriftstellers Arthur Conan Doyle dar: Jedes nur denkbare Medium hat seit seinem Tod im Jahr 1930 unzählige Geschichten mit Sherlock Holmes und Dr. Watson als Hauptfiguren oder zumindest Inspirationsquellen hervorgebracht. Unsere Detektei aus Trier wirft nachfolgend einen Blick auf das multimediale Vermächtnis der kanonischen Sherlock Holmes-Geschichten.

Biographische Lücken als Einladung zu Fortsetzungen

Die nächstliegende Möglichkeit, Sherlock Holmes auch nach dem Tod seines Erfinders wieder "aufleben" zu lassen, hinterlässt Doyle selbst. Seine Sammlung aus 56 Kurzgeschichten und 4 Romanen deckt die fiktive Biographie von Sherlock Holmes nur sehr unvollständig ab: Über die Jugend des Meisterdetektivs ist so gut wie nichts bekannt, auch die Zeit vor dem ersten Zusammentreffen mit Watson bleibt größtenteils unbeleuchtet (Der Film Young Sherlock Holmes von 1985 lässt Holmes und Watson bereits 1870 als Teenager für ein erstes Abenteuer zusammentreffen). Wie schon in den vorangegangenen Teilen unserer Serie "Der Privatdetektiv in der Literatur" erwähnt, werden die Fälle darüber hinaus in keiner chronologischen Reihenfolge erzählt und bauen auch nicht aufeinander auf; teilweise erwähnt Doyles fiktiver Erzähler Watson sogar vergangene Fälle, die nie als Geschichte veröffentlicht wurden, und liefert Fortschreibern somit beste Ansatzpunkte. Des Weiteren ist nach dem scheinbaren Tod von Holmes an den Reichenbachfällen explizit von einer dreijährigen Lücke die Rede, in der Sherlock Holmes im Exil ist, auf die in den kanonischen Geschichten aber nicht mehr näher eingegangen wird. Diese Lücken und "verlorenen Fälle" wurden und werden immer wieder sehr kreativ genutzt und mal mehr, mal weniger getreu der Originalvorlage in Buch- und Filmform umgesetzt. 

 

Auch bringt Doyle die Geschichte seiner größten Schöpfung – zum Glück! – zu keinem abschließenden Ende: Als im März 1927 mit Shoscombe Old Place die letzte der von Doyle selbst verfassten Holmes-Geschichten erscheint, endet sie wie üblich mit dem gelösten Fall, nimmt aber keinen Verweis darauf, wie es mit unserem Helden weitergeht – eine Steilvorlage für jeden, der die Geschichte des Meisterdetektivs weitererzählen möchte. Eine charmante Darstellung der letzten Jahre unseres Helden kam 2015 in die Kinos: Im Film Mr. Holmes spielt Ian McKellen einen 93‑jährigen, leicht dementen Sherlock Holmes, der sich im Jahr 1947 an seinen letzten Fall zu erinnern versucht.

Sherlock Holmes im Kino

Viel Raum also, um die Geschichte des größten aller Detektive weiterzuspinnen. Das Problem ist nach Doyles Tod nur, dass es in Großbritannien bereits seit langem ein umfassendes und strenges Urheberrecht gibt, demgemäß das literarische Werk Doyles und damit der Urheberrechtsschutz an all seinen Figuren und ihren Namen für fünfzig Jahre nach seinem Tod in der Hand von Doyles Erben verbleibt. Das tut der Kreativität der Autoren und Filmemacher indes keinen Abbruch: Das Kino der 1930er Jahre erlebt einen Boom an Schauer und Mystery, die meisten unserer Vorstellungen, die wir von Dracula, Frankensteins Monster und anderen Horrorgestalten haben, gehen auf diese Epoche zurück.

 

Und wo das Mysteriöse wartet, ist auch unser Meisterdetektiv nicht weit. Schon früh nach der Erfindung des Films war Sherlock Holmes immer wieder Hauptfigur diverser Streifen geworden, 1939 folgt eine ikonische Darstellung auf der großen Leinwand: Mit Der Hund der Baskervilles (The Hound of the Baskervilles) feiert nicht nur einer seiner populärsten Fälle Premiere, sondern setzt auch den Auftakt für eine ganze Reihe an Big-Budget-Abenteuern mit dem Detektiv als Hauptfigur. Die Serie, die Basil Rathbone in der Rolle des Sherlock Holmes unsterblich macht, bekommt in kürzester Zeit eine Fortsetzung nach der anderen; bis 1946 entstehen insgesamt 14 abendfüllende Spielfilme. Die Reihe bleibt lange Zeit die bekannteste und stellt mit seinem Hauptdarsteller den für viele bis heute perfekten Film-Holmes. Auch Patrick Kurtz, der Inhaber unserer Wirtschaftsdetektei in Trier, beschäftigte sich für den Online-Streaming-Dienst maxdome mit dieser Adaption:

https://www.maxdome.de/maxperten/patrick-kurtz-127895.html.

Im Laufe der Jahre entstehen zahlreiche weitere Verfilmungen um den Londoner Detektiv, selbst deutsche, bis hin zu Komödien und Parodien, Letztere vor allem in den 1970er Jahren.

Rathbone und Bruce als Holmes und Watson; Privatdetektiv Trier, Detektei Luxemburg, Wirtschaftsdetektei Trier, Privatermittler in Luxemburg

Basil Rathbones Darstellung des Sherlock Holmes in Kombination mit der trotteligen Interpretation Watsons durch Nigel Bruce gilt vielen Fans als Prototyp der filmischen Holmes-Umsetzungen.

Stichtag: Ende des Copyrights im Jahr 1981

Mit dem Ablauf der 50-jährigen Frist nach Doyles Tod steht es seit 1981 nunmehr jedem frei, Geschichten mit und um Sherlock Holmes zu schreiben, aufzuführen, ins Kino oder ins Fernsehen zu bringen. Eine Möglichkeit, von der – gelinde gesagt – umfassend Gebrauch gemacht wird. Selbst alle Detektive unserer Detektei für Luxemburg zusammengenommen dürften nicht alles kennen, was in den vergangenen neunzig Jahren über Sherlock Holmes geschrieben und verfilmt wurde. Jedoch möchten wir über den Abschluss unserer Reihe zum Thema Arthur Conan Doyle hinaus einen kleinen Überblick darüber geben, was heraussticht und unserer Meinung nach sehenswert ist. Daher wird unsere neue Reihe "Sherlock Holmes im Film" zwar keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben wollen, aber doch zumindest ein klein wenig Ordnung in die unerschöpflichen Welten der Sherlock Holmes-Adaptationen bringen, die seit Doyles Tod auf die Leinwand oder den Bildschirm gebracht wurden.

 

Wie drückte es Gilbert Keith Chesterton (1874–1937), englischer Schriftsteller und Schöpfer von "Father Brown", einst aus:

 

"Es hat niemals bessere Detektivgeschichten gegeben als die alte Sherlock-Holmes-Reihe; und obgleich der Name des großen Zauberers auf der ganzen Welt bekannt geworden ist und obgleich es sich wohl um die einzige volkstümliche Legende der modernen Welt handelt, so glaube ich nicht, dass man Sir Arthur Conan Doyle genug gedankt hat."

 

Dem kann sich die Kurtz Privatdetektei Luxemburg und Trier nur anschließen. Wir hoffen, mit unserer Reihe über Arthur Conan Doyle zumindest einen kleinen Beitrag zur Vermächtnispflege des Schriftstellers beigetragen zu haben und sagen in Chestertons Sinne: "Danke, Sir Arthur!"

Verfasser: Gerrit Koehler

 

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09

Nov

In diesem Beitrag untersucht die Kurtz Detektei Trier und Luxemburg den Detektiv- bzw. Kriminalroman und seine Geschichte in Katalonien, Spanien. Die autonome Gemeinschaft Catalunya (deutsch Katalonien) mit ihrer Hauptstadt Barcelona (siehe Detektive in Barcelona) gilt als traditionsbewusst, kulturell ertragreich und mit der Costa Brava und den zu Katalonien gezählten Balearischen Inseln das Touristenziel schlechthin. Zudem ist sie die wirtschaftlich bedeutendste Region Spaniens, weit weniger kriminell als der spanische Süden und dennoch Standort für viele Detektive (gerade in Barcelona).

Aufstieg des Detektiv-Romans – auf Englisch und Französisch

Der Kriminalroman, wie wir ihn heute kennen – von Agatha Christie und Ross Macdonald über Simenon und Chester Himes bis zu Giorgio Scerbanenco und Manuel Vázquez Montalbán –, ist das Produkt einer Genreevolution, die mit der Industrialisierung in Frankreich nach der Französischen Revolution und im viktorianischen England begann. Zwar hatte es zuvor bereits prominente Vertreter gegeben, die über Ermittler schrieben, deren Ähnlichkeit mit der Arbeit unserer heutigen Detektive in Luxemburg und Trier gar nicht so gering ist (bspw. Dupin bei Edgar Allan Poe). Doch die echte Etablierung des Genres erfolgte erst mit Sherlock Holmes und im Anschluss an den Ersten Weltkrieg in den USA mit zahlreichen bis heute berühmten Detektiven. Zu nennen wäre beispielhaft Dashiel Hammett – ein Autor, der Kriminalerzählungen populär machte, die institutionalisierte Gewalt und die industrielle Gesellschaft thematisierten und kritisierten. In den Vereinigten Staaten entwickelte sich der Detektiv-Roman so zu einer höchst beliebten Gattung.


Dementsprechend war der Großteil der Kriminalliteratur bis weit in das 20. Jahrhundert hinein nur in zwei Sprachen verfasst: Englisch und Französisch (übrigens ist die Seite der Kurtz Detektei Luxemburg und Trier auch auf Französisch abrufbar). Die meisten minorisierten Sprachen erlebten aufgrund der fehlenden Industrialisierung ihrer Verlagsproduktion deutliche Schwierigkeiten, im Detektiv-Genre Fuß zu fassen. Im Katalanischen vergrößerten sich diese Probleme zusätzlich noch dadurch, dass Bestseller normalerweise nur auf Spanisch veröffentlicht wurden und katalanische Werke lange verboten waren. 

Der katalanische Detektiv-Roman etabliert sich

Der tatsächliche Startschuss für den katalanischen Detektiv-Roman, wie ihn unsere Privatdetektive aus Trier an dieser Stelle untersuchen wollen, wurde in der frankistischen Nachkriegszeit abgegeben und ist Rafael Tasis (1906–1966) zu verdanken, der in drei Werken einen Kult um Kommissar Vilagut und den Journalisten Caldes schuf. Außerdem sorgte er für einige der besten Übersetzungen auf diesem Gebiet.

 

Ihm folgte mit Manuel de Pedrolo (1918–1990) ein weiterer wichtiger Kriminalschriftsteller. Er gilt als avantgardistischer Literat, Liebhaber von Kriminalliteratur und glühender Verfechter der Normalisierung der Lektüre auf Katalanisch, die nicht zuletzt unter Franco und seiner Hispanisierung unter einem schlechten Stern stand. Im Feld  der Detektivromane veröffentlichte er L’inspector arriba tard (1960, "Der Inspektor kommt zu spät"), Joc Brut (1965, "Brutales Spiel") und Mossegar-se la cua (1968, "Im Kreis drehen"). Zudem übersetzte er zahlreiche Bücher ins Katalanische. Pedrolo spielte außerdem eine wichtige Rolle als Impulsgeber im katalanischen Literaturgeschäft; so veröffentlichte er in seiner Sammlung La Cua de Palla (1963–70, "Der Strohhalm") erstmals sämtliche bis dahin erschienenen Klassiker der Kriminalliteratur auf Katalanisch, die meisten stammten im Original aus dem Englischen und waren vielfach Vorbild für die Tätigkeit unserer Detektive in Luxemburg*, aber auch Werke von Simenon und von Pedrolo selbst zählten zur Sammlung.

Sagrada Familia mit Baukränen bei Nacht; Kurtz Detektei Trier, Detektiv Trier, Privatdetektiv Luxemburg, Privatdetektiv Barcelona

Die Sagrada Familia in Barcelona gehört zu den berühmtesten Bauwerken Europas und verkörpert neben vielem anderen die kulturelle Vielfalt der Region Katalonien, in der auch die Detektive der Kurtz Detektei Luxemburg und Trier bereits tätig waren.

Neue Impulse nach Francos Tod | Ofèlia Dracs

Im neuen soziokulturellen Kontext der 70er Jahre nach dem Tod Francos griff Jaume Fuster (1945–1998) erneut auf die katalanische Sprache bei der Publikation von Detektiv-Romanen zurück. In den 80ern erschienen dann endlich aufgrund der neuen Möglichkeiten im Land mehr Romane denn je rund um das Thema Detektive in Barcelona, Katalonien oder auch andernorts, sei es übersetzt aus anderen Sprachen oder direkt auf Katalanisch verfasst. Zu Jaume Fuster und seinem Literaten-Kollektiv Ofèlia Dracs stießen alle bedeutenden katalanischen Autoren jener Zeit hinzu, auch aus anderen Genres, darunter Josep Maria Palau, Maria Antònia Oliver, Antoni Serra, Margarida Aritzena, Isabel-Clara Simó und andere. Zu diesem Kollektiv gehörten aber natürlich ebenso Schriftsteller, die sich einzig der Kriminalliteratur verschrieben hatten, so wie Ferran Torrent, Andreu Martin, Albert Draper und Magi Rosselló.

 

Die Gruppe zeichnete außerdem dafür Verantwortung, dass Übersetzungen beliebter Klassiker wie Edgar Allan Poe, Arthur Conan Doyle mit seinem Sherlock Holmes, Agatha Christie, Simenon und vieler weiterer ins Katalanische erfolgten und veröffentlicht wurden. Darüber hinaus inspirierten natürlich all diese neuen Übersetzungen nicht nur unsere Detektive in Trier, sondern vor allem weitere Detektiv- und Kriminalromane, die sich unter anderem auch in der erweiterten Ausgabe von La Nova Cua de Palla ("Der neue Strohhalm") wiederfinden. 

Verfasserin: Dr. Maya Grünschloß

 

Kurtz Detektei Trier und Luxemburg

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05

Nov

Für das Format "M19 – das lange Interview" des Radiosenders Mephisto 97.6 unterhielt sich Patrick Kurtz, Inhaber der Kurtz Detektei Trier und Luxemburg, eine Stunde lang mit Chefredakteurin Paula Drope über den Detektivberuf. Im nachfolgenden fünften Teil geht es um schreibende Detektive. Den dritten Teil über die Vorbilder unserer Privatdetektive in Luxemburg und Trier finden Sie hier.

Filmreifes Detektivbüro?

Paula Drope: "Sie haben uns Ihr Büro ja schon beschrieben und wir haben uns einmal dort umgesehen. Wenn man sich da so umschaut und sich vor allem auch Ihre Homepage anguckt, dann bekommt man das Gefühl, dass Sie einen Kriminalroman à la Sherlock Holmes oder Philip Marlowe darstellen wollen. Sie wollen die Leute schon eintauchen lassen, oder? Warum schaffen Sie sich diese Atmosphäre?"

 

Patrick Kurtz: "Es ist nicht meine bewusste Absicht, die Leute in eine solche Atmosphäre eintauchen zu lassen, denn im Vordergrund steht der jeweilige objektive Sachverhalt. Doch wenn dem so ist, kommt das, glaube ich, einfach daher, dass ich das selbst so sehr mag, dass ich selbst so tief dort drin bin, weil es auch ein Stück weit ich selbst bin. Das wird entsprechend widergespiegelt: im Büro, im Internetauftritt etc."

 

Paula Drope: "Bevor wir weiter über Sherlock Holmes sprechen – und da sprechen wir noch drüber, denn wir sind noch nicht ganz fertig –, kommen wir noch zu unserer Schnellschussfragerunde. Das machen wir hier öfter bei M19. Ich stelle Ihnen eine kurze Frage und Sie antworten kurz und knackig. Bereit?"

 

Patrick Kurtz: "Ja, ich hoffe."

Es wird persönlich: die "Schnellschussfragerunde"

Paula Drope: "Ihr Berufswunsch in der Kindheit?"

 

Patrick Kurtz: "Schriftsteller."

 

Paula Drope: "Was für ein Schriftsteller?"

 

Patrick Kurtz: "Damals Fantasy, glaube ich."

 

Paula Drope: "Lieblingsfach in der Schule?"

 

Patrick Kurtz: "Puhh, eine Zeitlang Französisch, manchmal auch Deutsch."

 

Paula Drope: "Agatha Christie oder Dan Brown?"

 

Patrick Kurtz: "Hmmm, beide ... eher Agatha Christie."

 

Paula Drope: "Warum?"

 

Patrick Kurtz: "Weil mir Dan Brown in letzter Zeit ein bisschen arg reißerisch schreibt. Also, das tat er schon immer, aber es nimmt zuletzt ein bisschen überhand."

 

Paula Drope: "Für welchen Film würden Sie zu Hause bleiben?"

 

Patrick Kurtz: "Für viele, The Dark Knight fällt mir spontan als erstes ein, aber ich bin da weder titel- noch genrebeschränkt."

 

Paula Drope: "Krimis als Buch, Film oder als Hörspiel?"

 

Patrick Kurtz: "Als Buch am ehesten."

 

Paula Drope: "Trinken Sie zu einem guten Krimi lieber ein Glas Rotwein oder ein Bier?"

 

Patrick Kurtz: "Eher ein Bier, noch eher einen Whisky."

 

Paula Drope: "Das ist also ein Detektiv, ganz wie er im Buche steht – tatsächlich."

Zum Radio gehört Musik – ein Titelwunsch aus Irland

Paula Drope: "Und damit sind wir bei Ihrem nächsten und tatsächlich auch letzten Musikwunsch. Cocaine Chest Pains haben Sie sich ausgesucht von der irischen Band Kopek. Warum dieser Song?"

 

Patrick Kurtz: "Weil es auch wieder eine unbekannte Band ist, relativ unbekannt zumindest. Relativ, weil sie im letzten Jahr als Vorgruppe der Toten Hosen unterwegs waren. Ich habe die Band 2013 bei einem Konzert in einem kleinen Club in Berlin persönlich kennengelernt. Ganz sympathische Jungs und ich finde, es ist ein toller Song." 

Es folgt ein Einspieler, das Thema der BBC-Serie "Sherlock":

Von Sherlock-Holmes-Adaptionen

Paula Drope: "Mit dieser Titelmelodie der momentan beliebtesten Serie der BBC starten wir in unsere vierte und letzte Runde bei M19, dem langen Interview bei Mephisto97.6. Mein Gast Patrick Kurtz könnte auch mit dieser Musik begrüßt werden, denn er ist Privatdetektiv. Herr Kurtz, nach kurzer Auswertung der Indizien: Was für eine Titelmusik war das?"

 

Patrick Kurtz: "BBC-Sherlock, haben Sie das nicht gerade erst gesagt?"

 

Paula Drope: "Nein, ich habe nur "beliebteste BBC-Serie" gesagt, das haben Sie unterbewusst wohl direkt verknüpft. Sind Sie auch Fan?"

 

Patrick Kurtz: "Ja, ich finde die Serie hervorragend und habe alle Staffeln im Regal stehen."

 

Paula Drope: "Das ist ja ein neuer Kult, der da um die Sherlock Holmes-Figur entstanden ist. Doch bereits in den Fünfzigern entstanden einige Fernseh- und vor allem auch Kinofilme, heute gibt es nicht nur die Serie der BBC und Sherlock Holmes-Filme, sondern auch die US-Verfilmungen aus den Jahren 2009 und 2011 mit Robert Downey Jr. in der Hauptrolle. Daneben gibt es noch eine etwas anders interpretierte Darstellung von Sherlock Holmes in der US-Serie Elementary. Zum Beispiel wird da Dr. Watson von einer Frau dargestellt. Kennen Sie die genannten Filmadaptionen alle?"

 

Patrick Kurtz: "Ja, wobei ich von Elementary nur ein paar Folgen gesehen habe – das hat mir nicht so zugesagt, muss ich sagen. "

 

Paula Drope: "Und warum nicht?"

 

Patrick Kurtz: "Ich fand, das sah so ein bisschen aus wie eine billige deutsche TV-Produktion. Ich bin nicht warm geworden mit der Sherlock-Darstellung, ich bin nicht warm geworden mit Lucy Liu als Watson, das hat für mich einfach nicht gepasst. Hat mir leider nicht gefallen."

 

Paula Drope: "Also filmisch, so zu sagen?"

 

Patrick Kurtz: "Optisch einerseits, es wirkte auf mich aber auch ein bisschen arg simpel. Womöglich habe ich nur die falschen Folgen erwischt – das kann natürlich sein –, aber das, was ich gesehen habe, hat mich nicht angesprochen."

 

Paula Drope: "Welche der genannten Adaptionen gefällt Ihnen am besten?"

 

Patrick Kurtz: "Von den genannten eindeutig der BBC-Sherlock, weil das am kreativsten ist, weil Benedict Cumberbatch auch der mit großem Abstand überzeugendste Holmes all dieser Adaptionen ist. Weil die Atmosphäre hervorragend ist, weil die Fälle super durchkonstruiert sind, weil die Wendungen klasse sind, weil die Adaptionen des klassischen Materials, der Romane und Kurzgeschichten, hervorragend gelungen ist. Das ist meiner Meinung nach, neben der Serie mit dem brillanten Jeremy Brett aus den 80ern und frühen 90ern, die mit Abstand beste Umsetzung von Sherlock Holmes." 

Von Romanen und Detektiv-Blogs

Paula Drope: "Dann kommen wir von den Filmhelden mal zu den realen Helden. Sie sind nicht nur Privatdetektiv, sondern auch Schriftsteller. Neben einer Essaysammlung haben Sie einen Roman geschrieben: 2012 erschien Livingstones Mahnung, der 1. Band aus den Memoiren des Detective Inspector Aidan Johnstone. Also das heißt letztlich, Sie sind Schriftsteller? Kommt das von allein, dass man sich ausdrücken will, wenn man als Detektiv arbeitet?"

 

Patrick Kurtz: "Dass ich mich ausdrücken möchte, stimmt auf jeden Fall. Ich habe das aber schon als Kind gemacht: Seitdem ich schreiben kann, habe ich immer geschrieben. Mit sechs oder sieben Jahren waren das noch Weitererzählungen der Pippi-Langstrumpf-Geschichten, später dann unterschiedlichste andere Texte. Im Moment habe ich leider keine Zeit, ich avisiere allerdings, 2016 wieder intensiver einzusteigen. In meiner Schublade liegt schon seit Jahren ein Manuskript, das ich bislang noch nicht überarbeiten konnte. Außerdem habe ich zig andere Projekte im Kopf, die ich gerne umsetzen möchte, für die bislang aber einfach keine Zeit war." 

 

Paula Drope: "Womit Sie sich aber auf jeden Fall identifizieren können, ist der Blog Ihrer Detektei. Da beschreiben Sie, natürlich anonymisiert, Fälle, die Ihre Detektei in ganz Deutschland aufdeckt. Wie kam Ihnen denn die Idee, Ihre Fälle in einem Blog darzustellen? Sherlock Holmes und Watson machen es in der Sherlock-Serie zum Beispiel ja auch."

 

Patrick Kurtz: "Ja, das stimmt, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Ich kann Ihnen nicht sagen, wie ich auf die Idee gekommen bin. Das ist jetzt auch schon ein gutes Weilchen her. Es hat sich einfach so ergeben."

 

Paula Drope: "Ist der Detektiv-Blog vielleicht das neue Detektivformat?"

 

Patrick Kurtz: "So sehr viele Leute dürfte es nicht geben, die das machen. Ich mache es einfach gerne, weil da verschiedene Dinge zusammenfließen, die mich ansprechen: dass ich gerne schreibe und dass ich Detektiv bin. So ein bisschen kann ich auf dieser Ebene beides vereinen, auch wenn das auf dem Blog natürlich deutlich sachlicher stattfinden muss als das, was ich normalerweise schreiben würde. Es ist ein schönes Format, um sich auszudrücken. Außerdem ist es gute Werbung – das darf man als Dienstleister nicht außer Acht lassen." 

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Nicht nur Dr. Watson aus der BBC-Serie "Sherlock", gespielt von Martin Freeman, betreibt einen Detektivblog, auch unsere Detektei berichtet wöchentlich von eigenen Fällen und anderen interessanten Themen.

Abmoderation

Paula Drope: "Das sagt der Privatdetektiv und Inhaber der Detektei Kurtz, Patrick Kurtz. Damit sind wir am Ende unserer Sendung angelangt. Vielen Dank für das interessante Gespräch und vielen Dank, dass Sie da waren!"

 

Patrick Kurtz: "Gerne. Ich danke auch!"

 

Paula Drope: "Wer diese Sendung noch einmal nachhören möchte, kann das gerne auf unserer Internetseite tun: mephisto976.de. Die Redaktion für die heutige Sendung hatte Caroline Bernert, die Musik hat unserer Gast Patrick Kurtz selbst ausgesucht und in der Technik betreute uns Andreas Wolf. Damit ist Mephisto 97.6 für heute erstmal zu Ende und morgen früh um 10:00 geht es dann weiter mit unserem Vormittagsmagazin Faustschlag. Mein Name ist Paula Drope, ich bedanke mich fürs Zuhören und wünsche Ihnen noch einen schönen Abend."

Kurtz Detektei Trier und Luxemburg

Güterstraße 55a

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20

Okt

Im nachfolgenden Artikel möchten die Detektive der Kurtz Detektei Luxemburg und Trier die Kriminalität insbesondere unter Jugendlichen und im Bereich der illegalen Betäubungsmittel unter die detektivische Lupe nehmen.

Teils positive Kriminalitätsentwicklung in Trier

Eine Inschrift am Roten Haus des Hauptmarktes in Trier besagt: "ANTE ROMAM TREVERIS STETIT ANNIS MILLE TRECENTIS. PERSTET ET AETERNA PACE FRUATUR", was übersetzt heißt: "Vor Rom stand Trier tausenddreihundert Jahre. Möge es weiter bestehen und sich eines ewigen Friedens erfreuen." Der Wunsch nach Frieden scheint Eingang zu finden in das Trierer Leben, denn die Kriminalität in der Stadt war 2014 in mehreren Bereichen rückläufig: Beispielsweise gingen Delikte, die den Straftatbestand der Körperverletzung erfüllten, um 6,4 Prozent zurück und auch die Zahl der schweren Diebstähle verringerte sich um 4,8 Prozent. Doch keine Sorge: Trotz dieser Zahlen gibt es weiterhin Arbeit für unsere Privatdetektive in Trier.

Gegenteilige Tendenzen in Luxemburg

Im Gegensatz zu den erfreulichen Entwicklungen in Trier sehen sich unsere Detektive in Luxemburg mit anderen Tendenzen konfrontiert, denn gerade bei Körperverletzung und Diebstahl waren 2014 auffällige Zunahmen zu beobachten – besonders in der Kombination Diebstahl unter Androhung oder Anwendung von Gewalt. Hierbei stieg die Zahl der Fälle in Luxemburg Stadt und Land von 519 in 2013 auf 566 Delikte im Jahr 2014. Fast täglich wird in Luxemburg ein Handy gestohlen ("nur" 279 Fälle im Vorjahr). Entlang den Grenzen zu Belgien und Frankreich verzeichnete man eine höhere Kriminalitätsrate als im Zentrum und Osten des Landes. Die meisten Verbrechen gab es allerdings in Luxemburg-Stadt, wo auch die Detektive der Kurtz Detektei Luxemburg und Trier die häufigsten Einsätze in unserem Nachbarland bewältigen.

Drogenkriminalität in Luxemburg | Detektive ermitteln

Auch im Bereich Drogenkriminalität stieg in Luxemburg die Zahl der Anzeigen beträchtlich, vor allem in der Kategorie "Besitz von Betäubungsmitteln". 2.103 Personen erwischte die Polizei 2014 mit Drogen, im Vorjahr waren es noch 25 Prozent weniger gewesen. Die Beamten ertappten außerdem 1.878 Personen beim unerlaubten Drogenkonsum (plus 25 Prozent). Diese Entwicklungen sind beängstigend, doch man sollte dabei berücksichtigen, dass der Ausländeranteil der Straftäter im Transitland Luxemburg rund 60 Prozent betrug. Viele Europäer befinden sich auf der Durchreise im Großherzogtum und begehen dabei Delikte. Häufig sind sie Zielpersonen unserer Privatdetektive in Luxemburg – selten allerdings wegen Drogenvergehen, sondern eher wegen Verdachtsmomenten wie Untreue, Veruntreuung, Betrug oder Auslandsflucht.

Weißes Pulver in Form einer Luxemburg-Karte; Detektiv Luxemburg, Detektei Luxemburg, Privatdetektiv Trier, Privatermittler in Luxemburg

Viele Drogendelikte werden in Luxemburg von Ausländern auf der Durchreise begangen.

Jugendkriminalität in Luxemburg | Privatdetektive als Ansprechpartner für besorgte Eltern

Der Anteil der Jugendlichen unter 18 Jahren an der Gesamtkriminalität in Luxemburg beträgt etwa 12 Prozent. Die Hauptursache für diese Jugend-Kriminalität liegt oft in der Phase der Pubertät, die mit dem Prozess der Identitätsfindung einhergeht. Auf dem Weg des Erwachsenwerdens geraten manche Jugendliche auf die schiefe Bahn. Die Gründe dafür sind vielfältig: schlechter Schulabschluss, Verschuldung, soziale Isolierung. Sie suchen in Gruppen ihre Identität durch Abgrenzung von Eltern und Erwachsenen im Allgemeinen. Die Gruppe ist ein Ersatz für familiäre Bindungen und gibt den Kids Rückhalt, den sie von zu Hause oft nicht bekommen.

 

Viele Teenager haben ähnliche Probleme, Hoffnungen und Ängste, sie widersetzen sich Elternhaus und Schule und werden schlimmstenfalls kriminell. Auch die verantwortungsvollsten Erziehungsberechtigten wissen sich mitunter keinen Rat, und so konsultieren sie Spezialisten. Dazu zählen neben Psychologen, Therapeuten oder auch Suchtkrankenhelfern und anderen die Detektive der Kurtz Detektei Trier und Luxemburg. Unsere Ermittler können durch Recherchen und Observationen auf Tatsachen- und Ursachenforschung im möglicherweise kriminellen Verhalten von Heranwachsenden gehen, um Eltern jene Informationen an die Hand zu geben, die es ihnen ermöglichen, die Notbremse zu ziehen, bevor es zu spät ist.

Gruppendynamik und Gruppenzwang als Negativfaktoren

Oft ist Gruppendynamik für den Einstieg in die Drogenkriminalität verantwortlich. Zuhause fühlen sich die Jugendlichen ungeliebt und in ihrer persönlichen Entfaltung nicht toleriert, in der Gruppe werden sie akzeptiert und unterwerfen sich, wenn auch freiwillig, ebenso Reglements wie in der Familie – nur ist die Wertigkeit der Regeln eine andere. Dieses Dazu-gehören-wollen lässt Jugendliche offenbar nicht darüber nachdenken, dass die im Gruppenzwang begangenen Delikte wie Diebstahl, Raub und Drogenkonsum Straftaten sind. Einmal in der Drogenszene etabliert und von Rauschgift abhängig, ist Beschaffungskriminalität traurige, aber logische Folge. Als Erziehungsberechtigte sollten Sie Ihre Schützlinge nicht sehenden Auges in diesen Abwärtsstrudel geraten lassen. Die Detektive der Kurtz Privatdetektei Luxemburg und Trier helfen: 0651 2094 0060.

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03

Sep