Typische Fälle aus dem Alltag der Kurtz Detektei Luxemburg und Trier im Zusammenhang mit Observationen von und Straftaten durch Jugendliche befassen sich mit Drogenkonsum, Drogenhandel, Beschaffungskriminalität und in Ausnahmefällen auch Prostitution. Hinzu kommen mitunter Eigentumsdelikte wie Diebstahl, Einbruch und Raub. In Luxemburg existieren mehrere Faktoren, durch die das Problem Jugendkriminalität verstärkt wird. Nachfolgend seien einige genannt.

Luxemburg ist ein Schmelztiegel verschiedener überwiegend europäischer Kulturen und Sprachen. Das Schulsystem soll helfen, die dadurch entstandenen Sprachbarrieren zu überwinden, doch auch der an den Schulen eingeführte Sprachunterricht in Deutsch, Französisch und Englisch lässt viele Einwanderer scheitern. Die Schulpflicht beträgt 12 Jahre, vom 4. bis zum 16. Lebensjahr, doch auch die erste Stufe (Vorschule) der Grundschule (4.-5. Lebensjahr) erwies sich als nicht ausreichend, große immigrierte Bevölkerungsteile auf die folgenden Schuljahre vorzubereiten, weshalb seit 1999 eine weitere Vorstufe zur Vorschule eingeführt wurde, die bereits mit dem 3. Lebensjahr beginnt.

Nach Abschluss der Grundschule im 10. bzw. 11. Lebensjahr entscheidet – anders als in Deutschland üblich – eine Kommission darüber, welche weiterführende Schule das Kind besuchen wird. Somit ist der Lebensweg vieler Luxemburger fremdbestimmt. Die Entscheidung der Kommission wirkt sich häufig prägend auf die spätere Karriere aus und kann zu Frustration und Perspektivlosigkeit bei den Schülern führen. Diese wiederum äußert sich nicht selten in übermäßiger Gewaltbereitschaft und folgerichtig in Jugendkriminalität. Eltern sollten nicht tatenlos zusehen, wenn ihre Kinder auf die falsche Bahn geraten. Sind sie sich des Fehlverhaltens ihrer Zöglinge sicher, sollten Beratungsstellen aufgesucht werden. Existiert keine Gewissheit, aber ein ungutes Gefühl, stehen unsere Privatdetektive für Luxemburg zur Prüfung des Verdachts zur Verfügung: 0651 2094 0060.

Einmal in der weiterführenden Schule, ist es schwer, das Bildungssystem zu wechseln bzw. in eine höhere Ausbildungsart aufzusteigen, bspw. von der Schule zum Erwerb des technischen Lyzeums (vergleichbar mit der deutschen Fachhochschulreife) oder zum Erwerb des klassischen Lyzeums (vergleichbar mit der allgemeinen Hochschulreife). Nach wie vor fällt es Ausländern, deren Hauptsprache Französisch ist, schwerer, das klassische Lyzeum zu erreichen als deutschsprachigen Schülern. Jahr für Jahr führt dieser Umstand dazu, dass die Schule abgebrochen wird und/oder diese Schüler keinen Ausbildungsplatz erhalten.

Doch gerade diese Schwierigkeiten auf dem Bildungsweg zählen zu den Hauptgründen für die wachsende Kriminalität – vor allem bei Jugendlichen: Primär minderjährige Täter geraten aufgrund von Drogendelikten und Gewalttaten ins Visier der Polizei. In 601 Fällen ging es allein im Jahr 2014 um Drogenbesitz und Drogenkonsum, in 326 Fällen um Körperverletzung (2014). Unsere Detektive in Luxemburg werden sowohl für die Opfer als auch für die Eltern gefährdeter Jugendlicher tätig: kontakt@kurtz-detektei-luxemburg.com.